News 2016

Beispiel CTA 23.10

Motorenprüfstandgasversorgung mit zwei BAUER Verdichtern Typ CTA 23.2

BOSCH Niederlassung in Wuxi, China

München, 26. Oktober 2016

BAUER KOMPRESSOREN China - BOSCH und BAUER

Bosch und BAUER – starke Partner für umweltfreundliche Mobilität in China.

Eines der drängendsten Probleme, mit denen China heute zu kämpfen hat, ist die Luftverschmutzung, die durch den massiv angewachsenen Verkehr entstanden ist. Die enorm gestiegene Industrieproduktion hat das Warentransportvolumen auf der Straße explodieren lassen. Hinzu kommt, dass viele Angehörige der gewachsenen Mittelschicht sich heute ein Fahrzeug leisten können. Die Dimension des Problems zeigt sich in der Anzahl neu verkaufter Fahrzeuge, knapp 25 Millionen Stück im Vergleich zu 3,2 Millionen im Autoland Deutschland. Zudem sind in China riesige Distanzen zurückzulegen. Das Fernstraßennetz misst 120.000 Kilometer Gesamtlänge.

Die chinesische Regierung hat das Potenzial des umweltfreundlichen und schadstoffarmen Kraftstoffs Erdgas zur Senkung der verkehrsbedingten Luftbelastung erkannt: Erdgasmotoren emittieren im Vergleich zum benzinbetriebenen Pendant 25 Prozent weniger Kohlendioxid, 60 Prozent weniger Kohlenmonoxid und überzeugen mit vollständiger Partikelfreiheit.

Das Unternehmen Bosch ist weltweiter Spezialist für Einspritzsysteme und Motorkomponenten. Zum Testen entsprechender Einspritzanlagen entwickelte das Unternehmen ein Prüfstandssystem.

Zwei BAUER Verdichter des Typs CTA 23.2 liefern das zum Betrieb des Prüfstands notwendige hochverdichtete Erdgas. Die leistungsstarken, wassergekühlten Anlagen verdichten pro Stunde 140 Kubikmeter Erdgas, welches aus dem lokalen Erdgasnetz mit einem Druck von 0,8 bar angeliefert wird, auf den benötigten Enddruck von 200 bar. Anschließend wird das Gas in einem mehrstufigen Prozess getrocknet und in Hochdruckspeichertanks geleitet, wo es im Bedarfsfall abgerufen werden kann.

Die beiden BAUER Anlagen konnten in bisher mehr als 2.000 Stunden störungsfreiem Betrieb ihre Zuverlässigkeit souverän unter Beweis stellen. So viel Qualität „made in Germany“ überzeugte auch das staatseigene, chinesische Unternehmen FAW Injection Systems Manufacturing, welches sich im Anschluss für den Kauf zweier Anlagen des gleichen Typs entschied.

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